Was gibt es Neues in Paudorf?

Rest- und Sperrmüllentsorgung gesichert!

© GV Krems, Abdruck bei Namensnennung honorarfrei.

Foto: Die Hausabholungen der Restmülltonnen finden wie im Abfuhrkalender geplant statt. Die Entsorgung des gesammelten Restmülls ist genauso wie die Entsorgung der Sperrmüllmengen aus den WZS gesichert. © GV Krems, Abdruck bei Namensnennung honorarfrei.

Oberösterreich hilft und Zwischenlagerung dienen zur Überbrückung

Seit dem hochwasserbedingten Stillstand der Abfallbehandlungsanlage in Dürnrohr wurde beinahe rund um die Uhr nach Lösungen gesucht. Binnen kürzester Zeit kann jetzt Entwarnung gegeben werden. Entsprechende Lösungen sind angelaufen und funktionieren auch für die nächsten Wochen.

Restmüll nach Oberösterreich
Die Restmüllmengen aus Krems (rund 700 Tonnen pro Monat) werden vorübergehend per LKW in eine Müllverbrennungsanlage der AVE Energie AG nach Oberösterreich gebracht. 

Sperrmüll - Zwischenlagerung in Krems
Die monatlich rund 300 Tonnen Sperrmüll aus Stadt und Land werden wie bisher in der Umladestation Krems in Bahncontainer verpresst. Diese parken dann in der Umladestation bis die Verwertungsmöglichkeiten wieder hochgefahren werden. 


NÖ BAWU und EVN errichten NÖ Lösung
Die NÖ BAWU Gesellschaft der Umweltverbände und die EVN errichten in unmittelbarer Nähe der Verbrennungsanlage Dürnrohr eine nachhaltige Zwischenlösung. Vor allem die riesigen Hochwassermüllmengen aus den betroffenen Gebieten St. Pölten, Tulln, Melk und Scheibbs, sollen dort mit einem Hochleistungsshredder zerkleinert, verpresst und anschließend aus hygienischen Gründen foliert und – bis zur Wiederinbetriebnahme - gelagert werden. Danach werden auch die Sperrmüllmengen aus der „normalen“ Sammlung der Wertstoffzentren step by step aufgearbeitet.


Zusammenfassung
„Nach einer kurzen Schrecksekunde sind wir im Bezirk Krems jetzt wieder im grünen Bereich. Die Müllabfuhr kommt wie gewohnt und die WSZ sind geöffnet und betriebsbereit. Die Abfalltrennung funktioniert und wir haben wieder alles fest im Griff. Die Entsorgungswege sind jetzt vielleicht etwas weiter und wir müssen das Material öfter „in die Hand“ nehmen, aber wir haben‘s unter Kontrolle. Natürlich wäre etwas Zurückhaltung bei der Entsorgung hilfreich, aber es besteht definitiv kein Grund für überstürzte Entrümpelungsaktionen oder ähnlichen hysterische Handlungen!“, versichert Geschäftsführer Gerhard Wildpert. 

Rückfragen: Mag. Cathrin Schiefer, Tel. 02734/32 333-43